Einreise:
Ukraine, für uns ein ganz beonderes Land...
So oft war die Ukraine in den letzten Jahren und Jahrzehnten in den Schlagzeilen. So denkt man eher an Atomunfall, Orange Revolution, Maidan, die Annexion der Krim oder Krieg.
Mit der Ukraine ( Teil1, Teil 2) verbinden wir persönlich mehr als nur eine Reiseerinnerung, lebt dort in der Karpatenregion unser ehemaliger Aupair-Junge. 2016 besuchten wir ihn zur seiner Hochzeit in seinem Heimatort und 2018 sind wir einmal quer durch das Land gefahren.
Wenn eins schlecht ist, dann ist das der Zustand der Straßen. Obwohl an einigen Stellen gebaut wird, muss man sehr achtsam sein, das gilt auch für die Autobahn, auf der wir 2018 ein Teilstück Richtung Kiew gefahren sind. Treckergegenverkehr auf dem Seitenstreifen ist noch das Harmloseste. Riesige Schlaglöcher tun sich dort auf, die ebenfalls überall, egal ob Dorf - , Stadt- oder Landstraße mit Abstand die Größsten, Tückischten und Fiesesten waren, die wir jemals umfahren mussten.
Von Polizeikontrollen korrupten Polizisten, die sich ein wenig Geld dazu verdienen wollen, haben wir öfters gehört, hatten aber zum Glück nie die Ehre, solche Bekanntschaften zu machen.
Wie überall im ehemaligen Ostblock, ist auch die ukrainische Küche sehr fleischlastig und deftig. Aber egal, ob Suppe, sauer Eingelegtes, Salat oder Fleichspieß, es ist einafch alles lecker und wir haben nirgends schlecht gegessen.
Wodka ist auch in der Ukraine beliebt, der hier Horilka heißt. Dazu gibt es Wasser, am Besten aus der Karpatenregion, wo es viele Mineralwasserquellen gibt.
Und die Menschen? Sehr freundlic und hilfsbereit!! Öfters zunächst allen Fremden gegenüber etwas reserviert, aber wenn das Eis erstmal gebrochen ist, dann kann man nicht mehr entkommen und die Ukrainische Seele nimmt einen ganz und gar ein!
Wir sind da zugebener Weise, wie oben erwähnt, durch unsere Freundschaft etwas voreingenommen.
Aber auch hier waren wir sicher nicht zum letzten Mal, wir haben da noch Orte auf unsere ToDo-Liste, die wir unbedingt besuchen wollen.