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Odessa



Odessa und eine kleine Kreuzfahrt - Im Warten sind wir groß! -


Um den quirligen Urlaubsort Satoka zu verlassen, müssen wir uns erst durch dichten Verkehr quälen, Fußgängern ausweichen, über ukrainische Schienen rumpeln und die tiefsten Schlaglöcher umfahren, bis wir endlich auf die Hauptstraße nach Odessa gelangen. Keine 50 km sind es mehr bis wir die Stadtgrenze erreichen. Unser Apartment befindet sich zentral in der Altstadt und bis dahin kommen wir fast nur im Schritttempo voran, Hitze und rote Ampeln, Einbahnstraßen und sehr starkes Verkehrsaufkommen, seltsame Kreisverkehre und das Aufpassen, dass wir uns nicht verlieren, machen uns ganz schön zu schaffen. Kein Wunder, Odessa ist eine Millionenstadt! Genauso wie bei den anderen Unterkünften stehen wir vor einer unbeschilderten, verschlossenen Eisentür.  Aber das muss es sein, wir erkennen es von den Fotos auf dem Buchungsportal. Wir rufen den Vermieter an. Ich schaue die Fassade an, im gleichen Haus, aber nicht an dem gleichen Eingang befindet sich ein Striplokal, eine Reklameaufschrift in deutlich roten Lettern weist darauf hin. Hmmmm....!!!! Der Hausherr aber kommt keine  5 Minuten später und führt uns hoch zu unserem Apartment. Wir gelingen über eine Marmortreppe, deren Trittstufen im Laufe der Jahre mit Beton geflickt wurden, in den dritten Stock des schmucken Altbaus. Dieses Mal scheinen wir Glück zu haben. Auf den ersten Blick ist alles topp! Wie meistens bei privaten Vermietern, kassiert dieser gleich das Geld, erklärt uns noch das ein oder andere und verschwindet. Aber auch auf den zweiten Blick ist alles topp. Es hat eine kleine Küchenzeile und einen Wohnbereich, wo wir uns ein wenig ausbreiten können. Sogar eine Klimaanlage gibt es! Eine Treppe führt zum offenen Schlafbereich. Alles ist gepflegt, also auch topp auf den dritten Blick. Wir treten auf den kleinen Balkon, ein Gemisch aus Stimmen und lauten Motoren dringt nach oben, aber diese Lautstärke stört uns dieses Mal wenig, genauso wie das Striplokal unter uns. Genau vis à vis  blicken wir auf das Denkmal von Katharina der Großen, die Potemkische Treppe, das Wahrzeichen der Stadt ist keine 100 m entfernt und auch das berühmte Opernhaus ist fußläufig zu erreichen. Also, wir sind mitten im Herzen von Odessa. Hier lässt es sich auch etwas länger aushalten. Geplant haben wir 2 - 3 Tage hier, allerdings sind wir ein wenig abhängig vom Fahrplan der Ukr-Ferry-Linie. Zum Zeitpunkt unserer Abfahrt von Zuhause gab es noch Keinen für Mitte August. Unseren Plan, nach Batumi in Georgien zu gelangen, müssen wir allerdings verwerfen, wie wir erfahren legt diese Fähre erst in 5 Tagen ab. Und 5 Tage Odessa sind uns eindeutig zu viel. Einen Plan B haben wir aber auch und so entscheiden wir uns für eine Fährfahrt nach Karasu in der Türkei, ca 200 km östlich von Istanbul, die in 2 Tagen ablegen soll. Ja, das passt! Die Überfahrt ist nur halb so lang und kostet auch nur halb soviel.  Wir begeben uns, bevor wir uns dem Sightseeing und dem Gewusel der Stadt hingeben, gleich zum Büro der UKR-Ferries. Auch das ist zu Fuß zu erreichen und wir machen den ersten Gang durch Odessa, der Stadt, die schon immer auf unserer ToDo Liste stand.

Odessa, die Perle am Schwarzen Meer, drittgrößte Stadt der Ukraine, wichtigster Handelshafen des Landes und vor Allem Touristenmagnet. 

Durch ein Dekret von Katharina der Großen wurde sie Ende des 18.ten Jahrhunderts gegründet. Viel historische Architektur ist erhalten und wirkt eher mediterran als russisch, verschiedene Baustile wurden hier verwendet u.a. Jugendstil, Renaissance. Viele Gebäude sind erhalten und zum Glück nicht durch die Sowjets zerstört. An ihnen nagt allerdings der Zahn der Zeit, an den Fassaden bröckelt überall der Putz und leider ist wenig restauriert.

Die Stadt lebt nicht nur, in ihr pulsiert das Leben! Man sieht viele inländische Touristen, aber Fremdsprachen hören wir kaum, ausländische Touristen vernehmen wir daher Wenige. Das ist wohl Corona geschuldet. Es gibt auch hier Masken- und Abstandsregeln. Nur an die hält sich fast niemand. 

Das übliche Menschenbild zeigt sich uns, sehr chic gemachte Damen das kleine Hündchen auf dem Arm oder an einer mit Strasssteinen besetzte Leine, Männer mit starkem Aftershavegeruch, ein Herrentäschchen schräg über die Schulter gehängt, flanieren, nach dem Motto sehen und gesehen werden, durch die Straßen. Wer noch mehr auf sich hält, fährt einen SUV, nicht so einen Normalen, nein, die größten Schlitten in großer Anzahl prägen das Straßenbild und das Größte, was sämtliche Autobauer zu bieten haben: Mercedes, BMW, Porsche, Land Cruiser, alles ist vertreten. Auch den Klang von teuren Motorrädern vernehmen wir -Harleys und japanische Rennmaschinen - jede mit einem anderen Sound und eine lauter als die andere!

Das Bürohaus der Ukr-Ferry-Linie macht einen ordentlichen Eindruck und der Pförtner bringt uns direkt zum zuständigen Mitarbeiter. In seinem Büro herrscht ein Chaos von Akten und Papieren. Hier wiederum nimmt man die Coronaregeln besonders ernst. Ein Herr mittleren Alters hat sich hinter einer hohen Plexiglasscheibe verschanzt, neben der medizinischen Maske trägt er zusätzlich so eine gebogene Klarsichtmaske um die Stirn. Er hat ungefähr die Größe und die Art von Louis de Funes. Mit hektischen Bewegungen und einer Mischung aus Englisch und Deutsch bittet er uns, Platz zu nehmen: "Guten Tag, please sit down! Which Fähre du you want to take? Datum? Und where do you want to go?" Wir erklären ihm in Englisch, wann und wohin wir wollen. Er versteht uns prima und reserviert uns 2 Plätze auf der Fähre namens "Kaunas" für Zwei Personen und Zwei Bikes, Übermorgen Abend ab Tschornomorsk. Er erklärt uns noch in seiner eckigen Art, wann und wo wir uns einzufinden haben: "Sechszehn Uhr Dreißig!" sagt er, Bert wiederholt vorsichtshalber in Englisch: "Half past four!?" Hektisch schüttelt er den Kopf: "no, no, sechzehn Uhr dreißig und schreibt uns einen Zettel auf dem klar und deutlich steht: 16.30 Uhr!... Er verabschiedet uns dann noch mit den Worten: "Corona Scheise (mit summend gesprochenem "s") krank, Guten Tag, Auf Wiedersehen, bye bye, doswidnja". Wir lachen uns schlapp, als wir wieder auf den Straßen Odessas stehen.

 

Abends sind die Straßen noch belebter und lauter, wir lassen uns noch ein wenig treiben, die Straßencafés und Restaurants sind gut gefüllt und wir dinieren in einem Buffetrestaurant. Hier werden wir das erste Mal aufgefordert, eine Maske zu tragen, und alle anderen Besucher auch und wer keine dabei hat, bekommt eine ausgehändigt.

Am nächsten Morgen können wir unser kleines Touristenprogramm absolvieren, wir tun das, was wahrscheinlich jeder Besucher Odessas auch macht. Wir beginnen am Denkmal Katharina der Großen, gegenüber unserer Wohnung, gleich geht es weiter zum Wahrzeichen der Stadt, der "Potemkischen Treppe" mit ihren 192 Stufen. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhundert als Freimaurertreppe errichtet und verbindet Hafen mit Innenstadt. Die Besonderheit ist, dass sie in einem 30 Grad Winkel gebaut wurde und sich nach oben verjüngt. Weltberühmt ist sie durch den 1925 durch Sergei Eisenstein gedrehten Film "Panzerkreuzer Potemkin". Sie wirkt noch nüchterner als auf den Fotos, die wir zuvor auf Bildern gesehen haben. Wir gehen sie auf und ab und weiter geht es zum Opernhaus, der neu barocke Bau erstrahlt in vollem Glanz. Der obere Teil des Gebäudes drohte Ende des letzten Jahrhunderts abzurutschen und wurde 7 Jahre lang gesichert und umfangreich saniert. Ein wenig Ruhe bietet uns der Schewtschenko Park, der dem Nationalheld und berühmten Schriftsteller Taras Schewtschenko gewidmet ist. Auch eine orthodoxe Kirche darf nicht in unserem Programm fehlen, wir schauen uns die Verkärungskathedrale an, die Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, unter Stalin komplett zerstört wurde und 1999 originalgetreu rekonstruiert wurde.

Am späten Nachmittag wollen wir uns eine kleine Bootstour rund um den Hafen gönnen. Beim Kauf des Tickets an einem der zahllosen Verkaufsstellen versichert man uns, dass unser Bötchen in 20 Minuten ablegen wird und wir uns schon mal am Steg einfinden sollen. Wir stellen uns in die Reihe der anderen Wartenden, sind aber unter den Ersten. Nach uns trudeln die anderen Passagiere nach und nach ein, das Boot ist noch nicht da und wir warten und warten in der prallen Sonne, 20 Minuten vergehen, nichts passiert, kein Schiff in Sicht. Die Schlange hinter uns wird länger und länger und wir warten und warten. Bis der Dampfer endlich in Sicht ist, angelegt hat und die Passagiere von der vorherigen Tour ausgestiegen sind, dauert es mal gut eine Stunde. Auch unser Boarding braucht so seine Zeit und bis die letzten Nachzügler eingestiegen sind und wir endlich ablegen, sind mal locker 1 1/2 Stunden vergangen. Die 45 minütige Rundfahrt wird weder durch laute Musik noch durch Ansagen des Kapitäns, die wir ohnehin nicht verstanden hätten, unterbrochen. Die kühle Brise, der Ausblick auf das Wasser und den Hafen tun gut und wir hängen ein wenig unseren Gedanken nach. 

Platt vom Touristenprogramm fallen wir abends in unser Bett und müssen morgen auch schon Abschied nehmen von dieser genauso  faszinierenden wie tollen Stadt.

 

Endlich ein richtiges Highlight wie wir es uns vorgestellt hatten und ein absolutes Muss für jeden Ukrainebesucher!

Unsere Fähre soll erst um 22.00 Uhr ablegen, aber wir finden uns überpünktlich, lange vor 16.30 Uhr, sechszehn Uhr dreißig , half past four, ein. Das Fährbüro finden wir sofort, die Dame am Tresen gibt uns unsere Tickets und erklärt uns, wie wir zu der ein paar Kilometer entfernten Hafeneinfahrt kommen. Aufgrund einer Baustelle und mangels Schilder fahren wir erstmal an dem beschriebenen Abzweig vorbei - unser Navi ist voll irritiert -, bemerken den Irrtum aber gleich und knattern über die alte Plattenstraße zur Hafeneinfahrt, die mit einem großen Eisentor geschlossen ist. Vor uns warten schon 3 PKWs und hinter uns kommen noch 2. Irgendwann kommt ein junger Mann angelaufen und händigt uns die nötigen Papiere zur Berechtigung zur Hafeneinfahrt aus. Dann passiert erst mal wieder gar nichts, bis sich irgendwann das Tor öffnet. Einzeln müssen die Fahrzeuge bei einem Kontrolleur vorfahren, der diese Berechtigungspapiere samt Pass - vermutlich auf Richtigkeit der Papiere - kontrolliert. Er ist ja schließlich Kontrolleur von Beruf! Dann müssen die 5 PKWs und wir sich auf einem Parkplatz sammeln, aus- bzw. absteigen und samt Papiere mal wieder... na was schon?... Warten! Irgendwann kommt ein weiterer Kontrolleur, wie wir bemerken vom Zoll, der unsere Mopeds wie auch die Autos oberflächlich kontrolliert. Er schaut in Berts Topcase und die PKWs müssen ihre Kofferräume öffnen. Dann marschieren wir alle zu einem Haus und???.... Warten erst mal wieder!!! In dem Haus dürfen wir irgendwann zu einem Schalter, an dem der Kontrolleur von vorhin nochmals unsere Papiere samt Pass kontrolliert. Aber schön langsam, einer nach dem anderen! Wenn einer durchkontrolliert ist, schließt er die Klappe zu seinem Schalter, denn er steht wahrscheinlich gerade vorm Burnout und muss sich erst ein paar Minuten erholen, bevor er den Nächsten kontrolliert. Und wer jetzt glaubt, wir wären fertig mit Pass- und Zollkontrolle, hat sich geirrt! Wir müssen alle wieder zum Parkplatz und??? Warten!!!... Bis die richtige Zollkontrolle in Form von 2 weiteren Kontrolleuren kommt. Der Herr zuvor war sozusagen ein Vorkontrolleur! Also, gleiche Prozedur noch einmal: Topcases und Kofferräume öffnen! Von den Beiden erhalten wir einen Laufzettel und kommen jetzt zur eigentlichen Passkontrolle. Und müssen: Warten!!! Während wir da so warten, fragen wir uns, ob das wirklich alle Passagiere sind, die mit uns reisen? Die 5 PKWs und wir? Die Fähre ankert in Sichtweite und wir beobachten ein paar LKWs auf dem Weg in den Bauch des Schiffes. Über 200 Passagiere kann die "Kaunas" aufnehmen! Während der Wartezeit lernen wir schon mal ein paar Mitreisende kennen. Die Insassen der beiden PKWs vor uns , einer davon mit französischem Kennzeichen, sind sehr nett. Sie entpuppen sich als ein Pärchen, er Türke in Frankreich lebend mit seiner ukrainischen Frau und deren beiden Eltern, Türken und Ukrainer, die auf dem Weg von der ukrainischen Heimat der Frau zurück nach Marseille sind. Nach wiederum einer gefühlten Ewigkeit dürfen wir dann zur eigentlichen Passkontrolle! Wow, und dann??? Nein nicht warten, wir dürfen tatsächlich auf die Fähre!!!

Immer wieder fragen wir uns nach der Sinnhaftigkeit dieser Prozedur und können diese absolut nicht nach vollziehen. Über 3 Stunden hat sie gedauert! Wie läuft das alles nur ab, wenn da statt 5 Autos 100 stehen? ... Humor hilft da immer und immer wieder weiter!!!

Bahnschienen, kläffende Hunde, sowie eine steile Auffahrt fordern noch unsere volle Konzentration bei der Einfahrt in den Bauch der Fähre. Diese ist wirklich komplett leer. Wie gesagt 5 Autos, wir und an die 30 LKWs! Wir müssen noch etwas rangieren, um an die Stellen zu gelangen, wo Harry und Sally verzurrt werden sollen! Ein Hafenarbeiter eilt zur Hilfe und - er meint es zwar gut - drückt Berts Maschine genau in die falsche Richtung und mein Mann kann nur noch abspringen! Das Motorrad aber liegt um! Es ist nichts passiert und mit Hilfe weiterer Arbeiter kann sie wieder aufgestellt. Schaden gibt es zum Glück keinen!

Mit dem Gemisch aus Türken/Ukrainern/Franzosen begeben wir uns, den Frachtraum verlassend, zur Anmeldung im Schiff und kurze Zeit später haben wir sogar den Schlüssel zu unser Kabine in der Hand! Wir haben ein wenig Zeit, uns einzurichten bis eine Stimme aus dem Lautsprecher ertönt. Resolut in ukrainischer Manier fordert sie dreisprachig auf: " Dinner is served in 5 minutes in the restaurant! AND PLEASE DONT`T BE LATE!" Mittlerweile ist es ca. 20.30 Uhr und wir quetschen uns zu sechst an den uns zugewiesenen Vierer - Tisch. Wir fragen uns immer wieder: wie mag das bloß ablaufen, wenn das Schiff ausgebucht ist ???...??? Wir bekommen ein lieblos hergerichtetes Abendessen, es gibt Fisch! Gut, dass wir noch eiserne Reserven zu essen haben!

Um 22.00 Uhr legt die "Kaunas" pünktlich ab. Schwarze Rauchwolken steigen aus den Schornsteinen des Schiffes gen Himmel und wir begeben uns ins Dunkel des Schwarzen Meeres! 24 Stunden soll die Überfahrt nach Karasu dauern.

Wir haben eine eigene Kabine, die der ähnelt, die wir vor 3 Jahren auf einer bulgarischen Fähre hatten, vielleicht sogar etwas geräumiger. Doppelstockbetten, die wir selbst beziehen müssen  und ein winziges, aber dafür eigenes Bad ist unser Wir schlafen erstaunlich gut und am nächsten Morgen um 7.15 Uhr schallt es aus den Lautsprechern, erst Russisch, dann Türkisch und sogar Englisch. Wie gestern Abend  spricht eine resolute Stimme: "Good morning, breakfast will be served in 15 minutes, don`t be late!" Wir stehen senkrecht in unserem Etagenbett - mein lieber Mann hatte sich freiwillig nach oben begeben -! Na, da müssen wir uns aber beeilen! Rasch Zähneputzen, für die Dusche ist keine Zeit. Dann sitzen wir mit allen anderen Passieren samt LKW-Fahrern überpünktlich an unseren Tischen. Bei der Stimme traut sich auch wirklich niemand, unpünktlich zu sein! Das liebevoll angerichtete Frühstück steht schon am Platz: 1 kleines Bockwürstchen, 2 Scheiben Schafskäse, 3 Hälften hart gekochter Eier, 3 Oliven sowie ein Stück Gurke und eine Viertel Tomate! Dazu serviert uns eine ebenso resolute Kellnerin Chai auf Wunsch mit Zitrone. Wir wagen es nicht einmal, nach Kaffe zu fragen. Unseren Kaffeedurst werden später in der "Bar"  stillen, den gibt es dort käuflich zu erwerben.

Wir kommen ein wenig mit Lana und Jana (das habe ich mir nicht ausgedacht, sie heißen wirklich so!), die neben uns sitzen, ins Gespräch. Sie kommen aus Charkiv. Lana spricht ein sehr gutes Englisch mit sehr hartem Akzent. Sie will ein Business in der Türkei aufmachen, ich verstehe irgendetwas mit Immobilien und einem russischen Kompagnon und Jana begleitet sie. "Maybe one year, maybe 10 years! I will see!" In Charkiv sieht sie für sich keine Zukunft . Na dann viel Glück, Lana!

Den Tag vertrödeln wir meist an Deck und die Sonne tut gut. Noch 2 Mahlzeiten und wir erreichen die Türkei, um 22.00 Uhr sollen wir anlegen!

Das Kapitel Ukraine schließen wir nun (leider) ab und sind gespannt, was uns nun Neues erwartet in der TÜRKEI!

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Kommentare: 5
  • #1

    Heidrun (Dienstag, 17 August 2021 21:36)

    Das ukrainische Fährfrühstück ist wohl eine kulinarische Meisterleistung ;-)

  • #2

    Joachim Wagner (Mittwoch, 18 August 2021 02:59)

    Herrlich, sage ich da nur!! Von Louis de Funes bis zu den „dezenten“ Bordansagen. Erlebnisse, die Euch keiner nehmen kann. Genießt Eure Reise und immer schön „uffbasse“!!

  • #3

    Sabine (Mittwoch, 18 August 2021 17:29)

    Einfach unglaublich! Hoffentlich verliert ihr nicht den Humor!� Liebe Grüße

  • #4

    Sylvia Bartels (Donnerstag, 19 August 2021 19:08)

    Na, da wurdet ihr aber sehr verwöhnt *lach* und Erlebnisse hattet ihr auch wieder zur Genüge. Einfach herrlich, Eure Berichte lesen zu dürfen!

  • #5

    Saša Popržen (Montag, 13 September 2021 23:24)

    Jetzt bin ich auch durch die Ukraine gereist...
    Klasse und bin gespannt auf die Türkei!