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Bulgarien, Serbien, Nordmazedonien


Drei Tage, drei Länder


Bulgarien


Nun kehren wir Rumänien mit seinem chaotischen Verkehr, den verstauten Kreisverkehren, den Endlosdörfern, die uns stets mit dem "Dum Bun" Schild, was "gute Reise" heißt, verabschiedet haben, seinen Pferdefuhrwerken und der wunderschönen Natur vorerst den Rücken. Etwas gestresst durch den dichten Verkehr, erreichen wir Calafat . Hier bildet die Donau die Grenze zu Bulgarien. Wir fahren mal wieder an einer schier endlosen LKW - Schlange, die auf Abfertigung wartet, vorbei. Auch hier denke ich an die für uns namenlosen Brummifahrer. Wir sehen türkische, bulgarische, rumänische, serbische Kennzeichen. Sie sind es, die dafür sorgen, Waren für unseren täglichen Bedarf von A nach B transportieren.

Über die Brücke mit dem Namen "Neues Europa" oder auch "Donau-Brücke 2", die das rumänische Calafat mit dem bulgarischen Widin verbindet, sind schon wir schon mehrfach und in beide Richtungen gefahren. Die Abfertigung und Kontrollen teilen sich die Zwei Staaten und es geht zügig voran, obwohl Beide nicht zum Schengenraum gehören. Keine lästige Pseudokontrolle, keine Willkür!

Es ist immer wieder ein Erlebnis, auf dieser Brücke, die im Jahr 2013 eröffnet wurde, von einem Land ins andere zu fahren. Die Donau-Brücke 2 ist insgesamt 3,5km lang, wovon sich tatsächlich 1,8 km über die Donau erstrecken.

Widin, die Stadt an der Donau mit seinen knapp 35.000 Einwohnern ist erneuter Übernachtungsort. Etwas abseits des Städtchen und seiner Donaupromenade haben wir ein Apartment gebucht. Als hätten wir vom Classic Hotel mit seinen Schrägen nicht genug, im Mansardenapartment oberhalb eines Pubs wird es noch quetschiger. Der höchste Punkt der Unterkunft ist so, dass wir gerade stehen können. Den Rest, den Weg zum Bett und zur Küchenzeile müssen selbst wir Zwerge in gebückter Haltung nehmen. Alle größeren Menschen müssten auf Knien rutschen oder sich gar robbend fort bewegen. Dafür ist es günstig, ruhig, wir sind für uns und  haben eine kleine Terrasse.

Spät ist es auch schon, wir essen wunderbar in einem Schiffsrestaurant direkt auf der Donau. Das Ambiente mit Blick auf die Brücke, die wir gekommen sind, inklusive Sonnenuntergang ist unbezahlbar. Und als wir den langersehnten für Bulgarien typischen Shopska Salat vor uns stehen haben, ist alles perfekt.

Wir hätten sogar das niedrige Mansardenzimmer noch eine weitere Nacht gebucht. Seit Chișinău sind wir nun jeden Tag auf der Straße und könnten ein wenig Entspannung gebrauchen, aber wir müssen weiter ziehen, denn unser "Kriechzimmer" ist für die kommende Nacht ausgebucht. Viel Spaß ihr nächsten Gäste, hoffentlich seid ihr nicht so groß!

"Wie soll es denn nun weiter gehen?", das fragen wir uns hier in Widin. Unsere Reise der Unentschlossenheit? Wir brauchen ein neues, klares Ziel! Fahren wir nun weiter Richtung Westen, Richtung Kroatien oder doch lieber weiter südlich?

Pogradec am albanischen Ufer des Ohridsees scheint uns als Routemarkierung perfekt. das wäre dann der südlichste Punkt unserer Baltikum - Balkanreise, so wie wir es doch schon bei unserer Planung zu Hause vorformuliert hatten. Erst letztes Jahr haben wir während  unserer Armenienreise hier  einen Stopp ein gelegt und Lorenz (ihr erinnert euch sicher) kennen gelernt. Vielleicht gäbe es ein Wiedersehen!

Zwei Übernachtungen mit entspannten Entfernungen, eine in Serbien, eine in Nordmazedonien! Ja, das klingt gut!

Wir starten in Widin mit besten Wetterbedingungen, es nur noch 60 km Richtung Westen bis zum kleinen  Grenzübergang Vrashka Chuka


Serbien


Auch wenn wir wieder eine Eu - Außengrenzenüberquerung überqueren, ist diese vollkommen unkompliziert. ein kurzer Blick in unsere Papiere, es dauert  keine 5 Minuten  und wir sind von einem zum anderen Land gereist! Auch so kann Grenze! So hoffen wir, dass wir in Zukunft nur noch solche Grenzübergänge passieren werden. Wir haben ja noch einige Länder vor uns.

Mit Serbien verhält es sich ungefähr so wie mit Ungarn! So oft waren wir schon dort, haben Städte wie Šabac, 

Čačak und Niš besucht. Stets sind wir freundlichen Menschen begegnet und haben tolle Landschaften gesehen und keine Unterkunft war richtig schlecht. Unser nächstes Ziel haben wir wieder nur nach Kilometern ausgesucht und die Wahl fällt auf die kleine Stadt Leskovac. Bis dahin sind es noch knapp180 km. Wir fahren zeitweise in einem Tal parallel zum Balkangebirge und können seitlich auf die hohen Berge blicken. Waren die Temperaturen heute Morgen in Widin noch angenehm, schwitzen wir jetzt wieder kräftig, denn es sind wieder über 30 Grad. Wir legen viele Trinkpausen ein und kommen dank guter Straßen zügig voran und erreichen Leskovac schon am frühen Nachmittag. Unsere Ferienwohnung befindet sich in einer ruhig gelegenen Sackgasse. Der Vermieter hat uns sehr vorbildlich eine detaillierte Wegbeschreibung  zu kommen lassen. Sowohl meine Navi App als auch Google hätten uns absolut falsch geleitet und wir hätten uns wieder auf eine nervige Suche begeben müssen. Er hat uns wahrscheinlich schon kommen gehört, denn er empfängt uns gleich am Tor und begrüßt uns mit Handschlag . Er stellt sich als Velibor vor. "Hello, Velibor", wir reichen ihm unsere verschwitzten Hände. Er zeigt uns gleich alles und erklärt in einem gut verständlichen Englisch. Unsere kleine Wohnung befindet sich gleich Parterre, besteht aus einem sehr großen Zimmer, etwas rustikal eingerichtet aber mit gut ausgestatteter Kücheneinrichtung. Wir haben sogar eine Klimaanlage und Rollläden. Ein Innenhof bietet Sitzgelegenheiten und einen kleinen Pool. Den nutzen wir gleich zur Abkühlung. 

Velibor stellt uns noch seine Frau Violeta vor. Wir finden Beide sehr sympathisch, kommen gleich ins Gespräch und unterhalten uns angeregt. 

Leskovac liegt am kleinen Flüsschen  Veternica im südlichen Serbien und hat hat knapp 70.000 Einwohner. Die Stadt hat nicht viel zu bieten, das macht auch nichts, das Thermometer zeigt 37 Grad und uns reicht ein kleiner Spaziergang und ein Lokal, wo man am Abend etwas zu essen bekommt. Velibor und Violeta empfehlen uns 2 Restaurants und wir entscheiden uns für das am nächsten Gelegene, das sieht auch am Gemütlichsten aus. Wir nehmen unter einem riesigen Kiwibaum, der voller Früchte ist, Platz. Weder der Google Übersetzer noch der Kellner, der nur wenige Brocken, abgehacktes Englisch spricht sind bei der Speisenauswahl hilfreich. Heraus kommt nach vielem Hin und her ganz schlicht: Salat, Pommes und ein Schweinefleischspieß. Damit kann man nichts falsch machen. Der Kellner mit seinem Kauderwelsh Englisch freut sich, das wir endlich etwas gefunden haben, nachdem er schon 3 mal bei uns am Tisch stand, um die Bestellung aufzunehmen. Als wir noch dazu serbisches Bier bestellen, ist er ganz aus dem Häuschen.

Gerne hätten wir noch ein Tag bei Velibor und Violeta in ihrem Hof und im  Pool entspannt, aber auch sie sind für die nächste Nacht ausgebucht.

So müssen wir wieder weiterziehen.

Noch gut 100 km Serbien, 100 Km gut ausgebaute und wenig frequentierte Straße. Wir fahren zunächst an der südlichen Morava entlang, die lang gezogenen Kurven und die Landschaft sind einfach ein Genuss, wir schwärmen und haben das Gefühl uns leicht schwebend fort zu bewegen. Das Fahren macht einfach wieder so richtig Spaß!

Am Ende Serbiens, ganz im Süden sollen wir auf eine fragwürdige Straße Richtung Grenze abbiegen. Kein Hinweisschild! Nichts! Gar Nichts! Beide Navis sind sich diesmal einig! Hhhhmmm? Während wir so unschlüssig vor der Abbiegung stehen, hält ein Taxi neben uns und bedeutet uns, dass es dort nicht weiter geht. Wir sollten umdrehen, ein Grenzübertritt nach Nordmazedonien wäre nur über den "Highway" möglich! Wem denn nun sollen wir Glauben schenken? Mein lieber Mann und ich sind uns mal einig: dem Taxifahrer! Also wenden wir, fahren zurück und begeben uns auf die Autobahn. Im Nachhinein war es das Beste, was wir tun konnten, denn unsere Navis wollten uns zu einem Grenzübergang schicken, den es überhaupt nicht mehr gibt.


Nordmazedonien


Wie das so bei Autobahngrenzübergängen ist und wenn sie noch die Einzigen der Umgebung sind: sie sind voll!  An 4 - 5 Spuren am Übergang Tabanovce haben sich lange Schlangen von PKWs gebildet. Wir suchen eine Spur aus und fahren einfach bis kurz vor das Kontrollhäuschen und gesellen uns zu 2 serbischen Motorradfahrern. Die Abfertigung geht auch hier schnell und unkompliziert.

Es sind ebenfalls gut 100 Kilometer bis zu unserem zufällig ausgesuchten Übernachtungsort, der Stadt Veles - ziemlich in der Mitte des Landes -. 

Die Republik Nordmazedonien mit seiner Hauptstadt Skopje ist wie Serbien ein Binnenstaat und liegt ziemlich mittig auf der Balkanhalbinsel. Die größte Fläche des Landes nehmen Berge und Hügel ein. Gleich Zwei der größten Seen des Balkans befinden sich hier, die sich Nordmazedonien mit Albanien teilen: der Prespasee und der Ohridsee, dessen albanischer Teil unser südlichstes Ziel sein wird. Die Stadt Ohrid am gleichnamigen See haben wir bereits im Jahr 2021 besucht und waren damals sehr angetan von dem kleinen Land mit der Sonne auf der Flagge.

Die Autobahn verlassen wir auch gleich wieder bei der nächsten Abfahrt. Wir fahren auf einer zum Glück gepflasterten  Ministraße, an der rechts und links riesige Weinberge ausstrecken. Es ist Weinlese. Die Hänger der Traktoren, die wir überholen oder die an der Seite abfahrbereit stehen, sind voll beladen mit Trauben. Es ist wohl selten, dass hier ausländische Motorradfahrer entlang brausen. Uns wird erstaunt nach geschaut, manchmal auch zu gewunken und wir fragen uns häufig, ob wir hier wohl richtig sind? Ja, das sind wir! Irgendwann biegen wir auf eine größere Hauptstraße ab und von der wiederum auf die  gut ausgebaute, teils 3 spurige "A3".  Diese führt uns direkt nach Veles. In Veles haben wir bewusst ein Hotel gebucht. Das liegt im Zentrum der Stadt und wird von beiden Navis schnell gefunden. Auf eine stressige Suche in engen Berggassen können wir gerne verzichten. Das Hotel "International Palace" mit 4 nordmazedonischen Sternen brilliert mit seinem Namen. Während eine freundlich lächelnde  Rezeptionisten uns den elektronischen Schlüssel reicht, zeigt sie  uns gleichzeitig den Weg zum Lift. Unser Zimmer präsentiert sich vornehm elegant in  einem dezent gehaltenen hellbraun, stylischen, aber unbequemen Metallstühlen, einer Klimaanlage und Minibar. Es hat auch einen kleinen Balkon, auf dem man leider nicht sitzen kann. Das Bad ist ebenfalls in marmoriertem beige/braun gehalten mit modernem  Aufsatzwaschbecken, ebenerdiger Dusche und gefaltetem Toilettenpapier.

Veles hat ca. 40.000 Einwohner und liegt am Flüsschen Vadar. Wir begeben uns auf einen Spaziergang zum Wahrzeichen der Stadt, dem "Clocktower". Bereits in den Fußwegen und in den Straßen ist der viele Müll auffällig und alles wirkt ziemlich "schmuddelig". Der Clocktower ist schwer zu erreichen und ist zu.  

Der Hunger treibt uns mal wieder an, das Restaurant vom "International Palace" hat keine Terrasse, drinnen ist es zu laut und verqualmt, denn es darf überall geraucht werden. Gegenüber vom Hotel machen wir ein gelbes Schild an einem Durchgang zur anderen Straßenseite aus. Das könnte der Hinweis auf ein Restaurant sein. Also begeben wir uns ins Souterrain. Tatsächlich hier im Durchgang des Tiefparterres stehen ein paar Tische und Stühle. das sieht weder einladend noch gemütlich aus!  Was anderes scheint es  nicht zu geben. Das Essen, was andere Gäste auf dem Tisch haben, sieht aber ganz ordentlich aus. Passend zu den orangefarbenen Plastikstühlen haben die Tische orange farbene Tischdecken und es macht einen sauberen Eindruck. Unschlüssig stehen wir vor den Tischen. Als der Kellner uns freundlich in englisch anspricht, ist das Eis gebrochen und wir nehmen auf den Plastikstühlen Platz. Wir bekommen noch zusätzlich eine lila farbene Mitteldecke über den Tisch geworfen, bestellen Salat und Cevapi! Eine Fußgängerunterführung zum Speisen hatten wir auch noch nicht!

Nun rückt unser südlichstes Ziel unser diesjährigen Reise, die Stadt Pogradec am albanischen Ufer des Ohridsees immer näher. Ein langes Stück Nordmazedonien von über 200 km liegt aber noch vor uns. Die gut ausgebaute Straße Richtung Albanien führt uns über eine einmalige Berglandschaft. Es sind viele Motorradfahrer unterwegs und es würde richtig Spaß machen, sie zu fahren, wenn da nicht der viele Müll wäre, der uns nicht nur in Veles aufgefallen ist, sondern seit Anfang an. Besonders an den vielen Haltebuchten und Parkplätzen türmen sich wilde Müllkippen.

Das Land ist allgemein strukturschwach, hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und kämpft mit hohen Arbeitslosenzahlen. Aber ist das ein Grund, seinen Müll in der Landschaft zu entsorgen? Nordmazedonien hat definitiv ein Problem damit! Ich habe schon oft vom Müll in den Balkan Staaten und der Türkei berichtet, aber das, was wir hier sehen, toppt wirklich alles und zwar um Längen! Wir suchen einen Parkplatz, um zu fotografieren, zu filmen und zu dokumentieren. Es ist unfassbar, unfassbar, unfassbar! Mir fehlen dafür wirklich die Worte. Ich google später nach, finde aber nichts! Dass der gesamte Balkan und die Welt ein Problem haben, ja natürlich! Es führe viel zu weit, das hier jetzt zu erörtern. Aber wir stehen hier in Nordmazedonien-  umgeben von Bergen und schöner Natur  - auf einem Parkplatz, der zu einer Gigamüllhalde verkommt. Gibt es keine Müllabfuhr im Land oder ist sie zu teuer? Am einleuchtendsten klingt das Argument und das ist vielleicht eine der Ursachen: Die Menschen hierzulande haben einfach kein Bewusstsein! Hier schmeißt man seinen Müll einfach in die Landschaft. Und zu all dem üblichen Hausmüll kommt noch Sperrmüll, wie alte Möbel, hoch giftige Stoffe wie Altöl und Autoreifen sind keine Seltenheit. Es stinkt! Es stinkt nicht nur, sondern es stinkt bestialisch! Ein Geruchsgemisch aus Chemikalien, Urin und anderen menschlichen Hinterlassenschaften sticht in meiner Nase.  Glaubt mir, ich übertreibe nicht! Dazwischen Menschen, die an einem Rastplatz Pause machen, essen und trinken. Sie stehen im Müll und es scheint, Ihnen zu schmecken. Ich beobachte einen Mann, der sein Sandwich ist und seine Verpackung gleich dazu wirft. Ein anderer lächelt mich an und während ich filme, ruft er mir zu:"nice photo!". Ich schaue schräg. Meint er das ernst oder ironisch? Noch bevor ich ihn fragen kann, ist er auch schon weiter gefahren. Ich werfe einen Blick hinter den Parkplatz. Im wahrsten Sinn des Wort findet man hier haufenweise Haufen!

Menschen können nicht nur unverschämt und rücksichtslos sein sondern auch richtig hemmungslos ekelhaft! Mich ekelt es dermaßen bis fast zum Brechreiz.

Wir sehen zu, dass wir schnell weiter kommen. Beim Anfahren winkt mir noch eine gut gekleidete Frau mittleren Alters, die eine "Stulle" in der Hand hält, zu. Ob sie wohl auch ihren Müll hier entsorgt?

Der Müllgedanke verfolgt mich leider weiter und es fällt mir schwer, den Ekel loszuwerden und dem Land samt seiner Einwohner etwas Positives abzugewinnen. Noch vor 3 Jahren haben wir das Land mit der Sonne auf der Flagge hoch gelobt.

Wir fahren ein ganzes Stück am Prespasee entlang. Die Strecke ist wirklich schön. Es liegt hier wenig Müll rum und ich versuche mich damit zu beruhigen, dass ja nicht alle Gegenden so zu gemüllt sind, wie der Parkplatz, an dem wir kurz zuvor gehalten haben. Bevor wir auf auf die albanische Grenze treffen, durchfahren wir den Galičica Nationalpark. Hier müssen wir Eintritt bezahlen. Das tun wir gerne, sofern es der Sauberhaltung des Parks dient.

Es geht zunächst sanft bergan und dann haben wir wieder unzählige Haarnadelkurven auf einer engen Straße ohne Leitplanken. Wir winden uns nach oben. Ich genieße das sogar. Es herrscht kaum Verkehr und wir haben das Gefühl, allein auf dieser wunderschönen Strecke zu sein. Die Strecke ist zwar nicht ganz so spektakulär  wie die Transfăgărășan, aber sie kann gut mit ihr mithalten, denn sie ist mindestens genauso schön. Und ich genieße sogar die Auffahrt in vollen Zügen! Wir halten an dem Aussichtspunkt "Koritski Rid" und haben einen traumhaften Ausblick auf den Ohridsee. Es ist nicht überfüllt und es gibt weder Imbissbuden noch Souvenirshops. Hier kann man mit ein paar anderen Touristen einfach nur stehen, inne halten und den Ausblick genießen. Genauso wie wir uns hoch geschraubt haben, fahren wir Serpentine um Serpentine hinunter. 

Dieser Park, diese Strecke und diese Natur ohne wilde Müllkippen rückt mein Bild über das Land wieder ein wenig zurecht.

Kaum haben wir den Nationalpark verlassen, stehen wir auch schon vor der albanischen Grenze.

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Kommentare: 3
  • #1

    Chrissy (Donnerstag, 12 September 2024 05:22)

    ��

  • #2

    Heidrun (Donnerstag, 12 September 2024 05:32)

    Unvorstellbar mit dem ganzen Dreck und Müll, womöglich sind die eigenen Probleme so viel schlimmer…?

  • #3

    Sabine (Samstag, 14 September 2024 17:12)

    Lasst euch nicht unterkriegen! So ein Müllproblem war auch gerade in Kalabrien an vielen Stellen zu beobachten! Toll, dass Paul und Paula trotz der Hitze durchhalten!!!!