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Ein nasskalter Anfang, ein Jazzkonzert, die Alpen und eine jäher Abbruch!

Es ist immer das Gleiche, ein paar Wochen vorher, denkt man immer: "Ach, es ist noch lange hin!", lebt und arbeitet vor sich hin und dann ist er plötzlich da: der Tag der Abreise!

Unser erstes Highlight soll ein Jazzkonzert unseres Sohnes auf einem Stadtfest im Odenwald sein. Da wir uns erst gar nicht stressen wollen und über 500 Kilometer in einem Rutsch durchfahren möchten, suchen wir uns eine kurze Etappe aus. So soll es über Helmstedt, einmal über den Harz und quer durch´s  Eichsfeld gehen. Für eine Übernachtung haben wir uns einen Gasthof Nähe Bad Hersfeld im kleinen Örtchen Heringen ausgesucht.

Morgens, als wir erst einmal das letzte mal für eine längere Zeit in unserem eigenen Bett aufwachen, würden wir am Liebsten liegen bleiben und die Decke über den Kopf ziehen. Wir ahnten es, denn der gestrige Wetterbericht sagte es Voraus: Regen! Es sollen aber nur Schauer sein! Dann ziehen wir uns eben wirklich noch einmal die Decke über den Kopf! Dann schlürfen wir langsam einen heißen Kaffee aus unserer geliebten Kaffeemaschine - die wir in den nächsten Wochen sicher kläglich vermissen werden -, frühstücken gemütlich mit Brötchen vom hiesigen Bäcker - diese Brötchen werden wir ganz bestimmt auch für längere Zeit vermissen - und dann werden wir sehen, dann haben sich sicher auch all die Schauer verzogen. Gedacht, getan, getrödelt! Und?... Es klart tatsächlich auf!  Mein Mann, obwohl er meistens die Ruhe weg hat, mahnt auf einmal zur Eile! ... Es soll nicht lange trocken bleiben! Ich werde - wie gewohnt - hektisch! Haben wir wirklich an alles gedacht? Haben wir wirklich alles dabei? Nichts vergessen? Ich beruhige mich selbst! Was wir jetzt nicht haben - was soll´s - haben wir eben nicht und was wir jetzt nicht organisiert haben, haben wir eben nicht organisiert.

Wir schnallen alles auf und  die Sonne scheint immer noch! Über uns ein knatschblauer Himmel! Perfekt zum Los fahren! Eine Nachbarin kommt noch schnell rum, drückt uns und wünscht uns gute Reise: " Kommt gesund wieder heim!" Ja! Das versprechen wir! 

Die Sonne scheint doch tatsächlich immer noch, als wir aufbrechen! Beim Ortsausgangsschild habe ich, wie jedes Mal, dieses kribbelnde Gefühl! Dieses unglaubliche Gefühl der Freiheit! Das Gepäck im Rücken, den Wind am Helm, die rückwärtige Silhouette meines Mannes vor mir! Jetzt weiß ich: " Abenteuer, wir kommen!"

Wow, die Sonne scheint immer noch! Nur die Temperatur könnte etwas sommerlicher sein, aber es ist ja erst Ende Mai! Wir wollen nicht meckern! Wie üblich fahren wir zunächst nach Helmstedt ans Grab meiner Eltern. Ein schönes Ritual, sich vor jeder Reise dort mit dem Satz: " Bis in ein paar Wochen!" zu verabschieden!

Zur Vorsicht ziehen wir uns unsere Regenkombi über unsere Sommeroutfitmotorradsachen. Die Sommersachen haben wir uns extra letztes Jahr zugelegt, um auch für große Hitze gewappnet zu sein. Sie besteht aus einem luft- und winddurchlässigem Ensemble. Nur jetzt mit Temperaturen um die 15 Grad sind sie nicht so geeignet! Die Regenkombi hält nicht nur Regen ab, sondern auch Wind und so zieht es nicht so durch Luftschlitze!

Gut, gut, gut! Denn wir fahren keine 20 Kilometer und der Himmel ist auf einmal zugezogen. Mächtig schwarz droht er uns! Und bevor ich überhaupt einmal  hochblicken kann, schüttet es auch schon wie aus Kübeln! Wir haben noch  nicht einmal den Elm passiert. Das fängt ja gut an!

In Helmstedt aber gibt es ein großes Regenwolkenloch, wir können ein Blumensträußchen trocken am Grab ablegen und dann geht es weiter durch den Harz. Den Harz mit seinem Tannenwald! Tannen kahl gefressen durch den Borkenkäfer, sieht er bei diesem Wetter ziemlich traurig aus. Wir durchqueren ihn zügig, so wie man bei diesem Wetter zügig fahren kann. Es ist dunkel, es regnet, es sind Temperaturen um die 10 Grad hier oben ca. 800 m über Null und ich beginne an zu frieren, nach kürzester Zeit schlottere ich richtig! Mein Mann vor mir meldet: "Es ist ganz schön kühl" und wenn der meint, es ist kühl, heißt das, dass auch er friert! Er, dem sonst nicht so schnell kalt wird! Außer halbwegs warme Hände dank Griffheizung überzieht ist mein ganzer Körper überzogen mit einer kompletten Schicht Gänsehaut!

Hallo! Das ist erst doch erst der Beginn, deines so herbei gewünschten Abenteuers! Du willst doch nicht gleich zu Beginn deine Leser voll heulen! Nein, das will ich nicht. Ein einziger Tag! Der erste Tag einer langen Reise. So halten wir durch bei Regen! Manchmal sehe ich im Augenwinkel rechts neben mir ein Stück blauen Himmels! Könnte ich ihn doch nur einfangen und ein bisschen verschieben, so verschieben, das er über uns ist!

So beißen wir uns durch bis zur kleinen Stadt Heringen, unweit von Bad Hersfeld. Eine nette kleine Pension nimmt uns in Empfang. Ein kleines, einfaches Zimmer und eine warme Dusche wartet bereits auf uns. Danach ist uns mollig warm, wir packen Sweat- und Regenjacke aus und begeben uns auf einen kleinen Gang, denn mittlerweile hat es sich sogar ein wenig aufgeklart. Eine kleiner Imbiss beim hiesigen Chinamann füllt unsere hungrigen Mägen und wir schlafen gut im ruhigen Zimmer der kleinen Pension.

Als wir am  nächsten Morgen aufwachen, blinzelt sogar die Sonne durch die Vorhänge unseres Zimmers, aber es ist wirklich für Ende Mai lausig kalt an diesem Sonntag Morgen. Es sind knapp unter 10 Grad! Hoffentlich lassen wir wenigstens die dicken Regenwolken hinter uns!

Mein lieber Mann hat uns eine schöne Route bis in die kleine Stadt Eberbach am Neckar im Odenwald ausgesucht. Hier tritt die Band Bata Banda auf, in der unser Sohn Trompeter ist!

Wir ziehen uns also wieder unsere Regenkombi über. Darunter liegen zwiebelmäßig einige Schichten Stoff, die hoffentlich die gröbste Kälte abhalten! Ich bin doch schon bei Eiseskälte und Dauerregen in Karelien bis hinter den Polarkreis gefahren! Da wird mir doch das Bisschen kalte Luft zwischen Rhön und Odenwald nichts anhaben! Gute 260 Kilometer sind es bis Eberbach und das Schöne, nämlich diese wunderbar leicht hügelige Landschaft lässt uns und vor Allem mich alte Frostbeule die Temperatur vergessen. Wir fahren durch die hessische Rhön, Spessart und schließlich Odenwald ausschließlich kleine Nebenstrecken, fahren durch bewaldetes Gebiet vorbei an Kuhweiden und Pferdekoppeln, die Sonne lässt das satte Grün strahlen! Bunte Blumenwiesen am Straßenrand mit Klatschmohn, Margeriten fliegen an mir vorbei und es duftet sogar nach frisch gemähtem Gras. Wir genießen vom ersten bis zum letzten Kilometer!

Zwischendurch müssen wir leider eine kleine Zwangspause einlegen. Harry hat wohl ein Schraube seiner Kettenverkleidung verloren, die nun herab hängt und das Weiterfahren unmöglich macht. Keine 5 Minuten kostet uns das Ganze, mein Reparierermann schwört auf Kabelbinder und so sitzt in kürzester Zeit die Verkleidung wieder da, wo sie hin gehört.



Etwas durchgefroren, aber beseelt erreichen wir Eberbach. Hier wartet ebenfalls ein kleines Hotel auf uns. Wie so Viele hat es den Charme des in die Jahre gekommenen Deutschen Gasthofes! Aber es ist bezahlbar, die Zimmer sind groß und alles ist sauber. Lange aufhalten wollen wir uns hier drinnen sowieso nicht

Wir lassen uns durch das kleine Stadtfest treiben und gefühlt ist die gesamte Stadt hier mit uns unterwegs. Man merkt, dass die Menschen wieder etwas erleben wollen, sich mit Freunden treffen und ausgelassen bummeln. Alle Cafés und Stände sind sind gut gefüllt, ein Mix aus Stimmengewirr und Kindergeschrei weht durch die Gassen.

Auf dem Marktplatz ist eine Bühne aufgebaut. Es ist schön, dass es wieder Feste solcher Art gibt und Menschen zusammen kommen können. Vor Allem aber auch, dass Künstler und Musiker wieder die Chance haben, vor Publikum auftreten zu können (und somit ein kleines Einkommen haben). So auch unser Sohn, studierter Trompeter, wie übrigens auch alle Mitglieder der Band Bata Banda! (Ein wenig Werbung sei an dieser Stelle erlaubt). Wir schwingen mit dem Publikum mit und tauchen ein in die Welt von Jazz und Reggae, die so viel Positives und gute Laune versprüht!



Wir verabschieden uns von unserem Sohn, schlafen gut in der kleinen Pension in Eberbach am Neckar. Als wir die Augen aufschlagen und einen Blick nach draußen wagen, bekommen wir sogleich gute Laune! Die Sonne lacht und wir machen uns zügig auf den Weg. Also rauf auf die Mopeds, heute haben wir eine lange Etappe von über 400 Kilometern vor uns. Ziel ist der Voralpenort Bergen in der Gemeinde Traunstein in der Nähe des Chiemsees.  Zunächst geht es direkt am Neckar entlang. Schöne Straße, schöner Ausblick, etwas frische Temperaturen, die sich mit blauem Himmel aber viel besser ertragen! Dann kommt die erste Umleitung, die uns vom Fluss weg führt. Die letzten beiden Tage hatten wir Glück und durften auf direktem Weg zum Ziel gelangen, heute soll es nicht so sein. Nach Umleitung Nummer Eins, folgt Nummer Zwei, Nummer Drei usw. Bis zu unserem Ankunftsort haben wir die vielen Straßensperrungen samt Umleitungen nicht weiter gezählt. Wir fahren vorwiegend Hauptstraßen  um ein wenig verlorene Zeit aufzuholen und so schöne Landschaften wie gestern bekommen wir leider nicht zu sehen. Statt dessen volle Straßen mit viel Lkw-Verkehr. Die letzte Umleitung kurz vor unserem Ziel  gibt uns den Rest. Die Beschilderung ist konfus, wir fahren im Kreis, unser Navi weiß genauso wenig Bescheid wie wir und erst nach Befragung einer "Einheimischen", die uns eine detaillierte Weg Beschreibung bieten kann, finden wir unser Ziel. In Zeiten der nonverbalen Kommunikation greift man viel zu selten zu den einfachsten Mitteln: Einfach mal Menschen fragen!

Ziemlich ab genervt und spät, aber dafür trocken (wow, wir haben heute keinen einzigen Tropfen Regen abbekommen!) beziehen wir unser Zimmer, d.h. ein kleines Apartment in dem kleinen Ort Bergen im Landkreis Traunstein in der Nähe des Chiemsees kurz vor der österreichischen Grenze. Touristen hat es hier Viele, nur keine offenen Restaurants. Alles, was wir ausfindig ausmachen können, ist zu. Ach ja, es ist Montag! Und Montag ist eben vielerorts Ruhetag! Auch in touristischen Orten!? Das Einzige, was offen hat, ist ein Italiener! Und der ist voll! Kein Wunder, alles andere ist ja zu!

Wir ergattern einen gerade frei gewordenen Tisch kurz vor 19.00 Uhr und essen  das, was man beim Italiener so isst! Statt Haxn, Hendl, und Maas, eben Pizza! Und die ist wenigstens köstlich! Um kurz nach 20.00 Uhr laufen wir zurück zu unserem Apartment. Die Bürgersteige sind bereits hoch geklappt und alles ist still, absolute Ruhe auf Plätzen und Wegen! Das wiederum kommt uns ja zu Gute, denn wir schlafen auch hier gut.

Auch heute erwartet uns eine lange Strecke, genauer gesagt wollen wir Rijeka in Kroatien erreichen, 4 Grenzen, 4 Länder passieren.

Es ist tatsächlich um einige Grad wärmer, als wir aufbrechen und mutig lassen wir unsere windabweisenden Regenkombis aus, auch wenn wir wissen, dass es auf so manchem Pass frisch wird, wenn wir die Alpen überqueren werden.

Spätestens ab jetzt sind wir in Urlaubstimmung und tuckern bergauf, bergab,  erst Voralpenland, dann geht es hinein, und sodann nach Österreich durch Kössen, Kitzbühel, durch den Felbertauerntunnel, durch Tirol und über den 37 Kilometer langen Plöckenpass direkt nach Italien. Spitzkehren sind wir Flachländer ja gar nicht gewohnt, aber es macht richtig Spaß! Wir genießen Berge, Landschaft und das Motorradfahren. Zum Glück ist gar nicht viel los. Am Wochenende und in der Saison tummeln sich hier sicher Millionen von Bikern, Campern und andere Touristen. Kein Wunder, dort, wo es schön ist, sind eben auch viele Menschen! Kleine Fotosession auf Passhöhe 1357 m, es ist in der Tat frisch, aber nicht kalt und leicht diesig.  



Und wir drehen uns wieder durch die Serpentinen nach unten! Zügig wollen wir jetzt weiter nach Slowenien. Es ist gerade mittags und wir kommen wirklich gut durch!

Irgendwo zwischen den Orten Arta Terme und Tolmezzo verpassen wir einen Abzweig, halten wenige Meter danach auf dem breiten Seitenstreifen, um zu wenden. Ich stoppe ein ganzes Stück hinter meinem lieben Mann, schaue mich ordnungsgemäß um, nichts und niemand ist zu sehen und beginne zuerst das Wendemanöver! Dann Sekunden! Hupen, Bremsen quietschen, ich spühre, wie mich ein Stoß erwischt und ich liege um! Sally kippt nach rechts, ich falle nach links und liege auf einmal zwischen einem PKW und Sally. Wo kam denn nur das Auto her??? Bin ich so reaktionsverzögert und/oder blind, zu alt? Während ich da so in der prallen Sonne auf dem heißen Asphalt einer norditalienischen Straße liege, kullern Tränen um Tränen! Später wird sich zum Glück herausstellen, dass ich den italienschen Flitzer gar nicht sehen konnte!

Dann das volle Programm: Polizei, Krankenwagen und auch wie letztes Jahr viele helfende Hände. Unter Schock bekomme ich nicht viel mit, merke nur, das mein linker Fuß wahnsinnig weh tut, er schmerzt wie Hölle. Zum Glück zieht mein geliebter Mann mir gleich den Stiefel aus.

Leider bleibt es mir ein Krankenhaustransport dieses Mal nicht erspart und ich lande im "Ospetale Tolmezzo".  Schon während der Fahrt merke ich, dass mit mir sonst nix ist, die Sanitäter aber spulen ihr Programm ab. Ich werde an sämtliche Gerätschaften angeschlossen und im Krankenhaus dann komme ich in den Genuss sämtlicher Untersuchungen. Ich krame sogar meine Italienischkenntnisse von vor 35 Jahren aus dem letzten Winkel meines Gehirns hervor. Echt erstaunlich, dass so etwas in so einer Situation funktioniert! Der diensthabende Arzt spricht in einem Kauderwelsch aus Englisch und Italienisch mit mir. Ich bekomme über einen Zugang Schmerzmittel. Schnell stellt sich zum Glück heraus, dass mir wirklich nichts passiert ist. Außer: mein linker Fuß, bzw. das Ende meines linken Fußes! Auf dem Röntgenbild kann man es gut erkennen: Nicht ein Zeh ist gebrochen, nein, auch nicht Zwei. Ich habe voll zugriffen. Wenn schon denn schon: Alle 5!!! Zehen sind gebrochen und  ein Riss zwischen dem großen und dem 2. Zeh wird gleich mit ein paar Stichen genäht!

Zum Glück kann ich alsbald meinen geliebten Mann in die Arme schließen! Während ich im Krankenhaus "beschäftigt" war ,hat er alles gemanagt! Protokoll für die Polizei, die Motoräder in Sicherheit bringen usw.! Nach ein paar Stunden werde ich aus dem Krankenhaus entlassen, mein Fuß steckt in einem orthopädischen Schuh in Größe XXL. Auftreten kann ich gar nicht, die Schmerzmittel aber wirken und es tut nicht mehr so weh. Ich hopse in ein Taxi, was mich in ein Hotel bringt. Bert holt die beiden Maschinen. Sally ist genauso robust wie ich, ihr ist nichts passiert und sie ist voll fahrbereit und funktionstüchtig.

Irgendwie stehen wir Beide noch ein wenig unter Schock, unsere Gedanken sind wirr, aber wir fallen bleiern in ein weiches Hotelbett

Zunächst sind wir optimistisch und denken: " Nach ein paar Tagen der Ruhe und Erholung können wir weiter. So wie im letzten Jahr in der Türkei". Aber dieses Mal ist es leider nicht so. 5 gebrochene Zehen heilen nicht so schnell. Mein Fuß ist  auch nach 2 Tagen dick geschwollen, leuchtet in allen Regenbogenfarben und ich kann ihn nicht im geringsten belasten!

Lange Rede, kurzer Sinn: Morgen kommt der ADAC und bringt mich, meine Sally, meinen lieben Bert und Harry NACH HAUSE!

 

Ich habe über 30 Jahre Motorraderfahrung, nie ist etwas passiert und jetzt gleich 2 Jahre hintereinander. Ein paar Zweifel kommen in mir hoch... Es wäre falsch, in Selbstzweifel zu fallen, ich werde, sobald ich wieder fähig dazu bin, wieder auf meine geliebte Sally steigen!

 

Unser Abenteuer ist sicher noch nicht zu Ende sondern macht hoffentlich nur eine Pause!

 

Natürlich stellt sich die Frage der Schuld und wir, ich natürlich besonders, stellen sie uns immer: "Wie konnte das nur passieren?" Es ist müßig und schwer auf all die Fragen eine Antwort zu finden.

Der Fahrer kam aus dem Abzweig angeprescht, Italiener sind ja bekannterweise zügiger unterwegs. Ich konnte ihn wirklich nicht sehen und er konnte nicht sehen, dass ich wenden wollte. Mehr sei hier nicht gesagt! Es ist passiert!

 

Zum Glück hatte ich mal wieder eine ganze Menge Schutzengel im Gepäck!

(Danke Tine, danke Sylvia für die frisch motivierten virtuellen Schutzengel, die ihr uns noch kurz vor Abfahrt mit gegeben habt!)


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Kommentare: 11
  • #1

    Maik und Elke (Freitag, 03 Juni 2022 13:10)

    �‍♂️�‍♀️ um Himmels Willen. Liebe Sabine, was hast du nur wieder für ein Glück im Unglück gehabt. Wie ich anfing zu lesen hatte ich schon so ein komisches Gefühl. Was sich zum Ende hin auch bewahrheitet. So etwas kann immer mal passieren. Zum Glück seit ihr wieder zu Hause und du kannst dich auskurieren. Wir wünschen dir gute Besserung und schöne dich. Das wird sicher eine Weile dauern bis du wieder schmerzfrei auftreten kannst. Ganz liebe Grüße und nochmal gute Besserung von Maik und Elke

  • #2

    Heidrun (Freitag, 03 Juni 2022 13:32)

    Wir werden die Pause nutzen!
    Und bald geht das Abenteuer eh weiter….

  • #3

    Bernd Rose (Freitag, 03 Juni 2022 14:30)

    Das tut mir wirklich sehr leid. War schon sehr gespannt auf eure Tour. Sicher gehts bald wieder los. Bis dahin gute Besserung und LG aus Halle von Bernd

  • #4

    Steffi (Freitag, 03 Juni 2022 14:51)

    Liebe Sabine, ich wünsche dir eine ganz schnelle Genesung. Bleib geduldig. Auf euch warten bestimmt noch ganz schöne Abenteuer, die nicht so spektakulär enden. Dein Mann ist wie immer ein Fels in der Brandung. Alles Liebe

  • #5

    Sylvia und Torsten (Freitag, 03 Juni 2022 16:36)

    Oh mein Gott!!!
    Was für ein Schreck! Aber Gott sei Dank wächst das alles wieder zusammen, nur die Geduld ist gefragt....
    Seid ganz lieb gedrückt von uns! Und eine gute Heimfahrt wünschen wir Euch! �

  • #6

    Sandra (Freitag, 03 Juni 2022 16:37)

    Oh mein Gott!!! Was machst du für Sachen??? Weiterhin gute Besserung �

  • #7

    Andrea Azpeitia (Freitag, 03 Juni 2022 17:58)

    Oh. Ihr lieben. Ein schöner Bericht von allem aber leider müsst ihr zurück und dein Fuß erstmal heilen . Wer weiß . Es ist immer für irgend was gut. Vielleicht hättet ihr nur scheiss Wetter gehabt und jetzt fahrt ihr einfach wenn du wieder fit bist und alles ist perfekt . Courage und Geduld und danke an alle Engel dass nur die Zehen gelitten haben. So ei. Glück � alles liebe �. Und kommt gut nach Hause � ich drück dich fest

  • #8

    Michael Daum (Freitag, 03 Juni 2022 20:38)

    Hallo Sabine und Bert.
    Ich komme aus den Staunen nicht mehr raus.....Sabine du hattest wieder mal wahnsinniges Glück gehabt....jetzt muss das aber reichen!
    Kopf hoch, dass wird schon wieder, und dann fahrt ihr zum späteren Zeitpunkt deiner Genesung wieder los, auf Motorrad - Reise.
    Gute Besserung und rasche/baldige Genesung....ich denke an euch!
    Lg Michael

  • #9

    Eva (Samstag, 04 Juni 2022 11:25)

    Liebe Sabine,
    Was für ein Schreck. Gute Besserung. Alles Liebe für Euch...

  • #10

    Sabine (Samstag, 04 Juni 2022 17:10)

    Ach Ihr Beiden, das war bestimmt ein Riesenschreck! Aber die Hauptsache ist, dass Ihr wieder zurück seid und Du liebe Sabine Dich schnell erholst. Ich bin sicher, dann geht es wieder los! LG Sabine

  • #11

    Tony Manning (Sonntag, 05 Juni 2022 11:12)

    Gott sei Dank es sind nur 5 gebrochene Zehen. Es hatte schlimmer kommen kommen. Aber sehr schade das es passiert ist. Bald geht es dir besser und ihr inner wieder los. Gute Besserung �